Schluss mit Klischees und Vorurteilen über Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Auch INTEGRAL konnte sich über eine rege und wachsende Zahl an Tauschaktionen freuen.
Unter den Teilnehmenden waren namhafte Unternehmen und Behörden wie Mercedes, Vertreter*innen der Polizei oder das Bundesministerium für Arbeit. Sie arbeiteten gemeinsam mit den INTEGRAL-Mitarbeitenden mit Behinderungen an den Werkstatt-Standorten der Hermann-Blankenstein-Straße und der Storkower Straße.
Die Gäste aus dem allgemeinen Arbeitsmarkt erhielten so hautnah und frei von Vorurteilen einen direkten Einblick in das tägliche Werkstattleben. Sie waren beeindruckt von der Qualität und Vielseitigkeit der Arbeit sowie der Produkte, die Menschen mit und ohne Behinderungen bei INTEGRAL herstellen. Darüber hinaus konnten sie die Arbeitsprozesse und die Herausforderungen im Werkstattalltag besser verstehen.

Auch Werkstatt-Mitarbeitende konnten wiederum im Rahmen des Schichtwechsels Erfahrungen in Berufsfeldern des allgemeinen Arbeitsmarkts sammeln. Schichtwechsel bestärkt sie darin, ihre eigenen Fähigkeiten auch außerhalb der Werkstatt weiter zu entwickeln. Daraus können Kooperationen und Vermittlungen in den Arbeitsmarkt entstehen.

Der Perspektivwechsel gelang also auch in diesem Jahr hervorragend.

#Schichtwechsel
#InklusionbrauchtWerkstatt
#Inklusion

(Fotos: L. Marrocco)